Die Klangschale


Veröffentlicht am 03.12.2013

Klangschalen sind wunderbare Werkzeuge zur Entspannung und Heilung

Klangschale

Geschichte

Der Klangschalenmassage liegen uralte Erkenntnisse über die Wirkung von Klängen zugrunde, die schon vor über 5000 Jahren in Indien und Tibet Anwendung fanden.
Ursprünglich kommen die Klangschalen aus dem Himalaya. Dort werden Sie für die Meditation, Selbstfindung und Heilung eingesetzt. Ein gezielter Ton bringt auch innere Heilung.
Klangschalen gibt es bis heute im gesamten Himalaya-Gebiet und auch in verschiedenen Ländern wie China, Thailand und Japan. Die einzigarten, obertonreichen Klänge entlockt man der Klangschale, indem man sie mit einem Schlegel anschlägt oder reibt. Die „hellen“ oder „dunklen“ Töne erreicht man durch spielen der Klangschale entweder mit einem wichen oder harten Gegenstand. Ober- und Untertöne entwickeln sich dementsprechend. Diese ergänzen den Grundton der Klangschale auf eine bezaubernde Weise und machen den individuellen Klang einer guten Klangschale aus.
Herstellung

Das Material aus dem Klangschalen hergestellt wird, besteht hauptsächlich aus den sieben Planetenmetallen Kupfer, Zinn, Eisen, Silber, Gold, Quecksilber und Blei. Auch Zink, Eisen und Wismut findet man zunehmend in den Klangschalen. Durch die jeweilige Mischung erhalten die Klangschalen Ihren komplexen Klang.
Die handwerkliche Erzeugung der Klangschalen ist im Himalaya je nach Gebiet zwischen 1900 und 1940 beinahe ganz ausgestorben. Durch die hohe Nachfrage in den letzten Jahren, wurde diese Technik auf unterschiedlichste Art wieder aufgenommen. Hierbei versucht man Klangschalen wie in alten Zeiten herzustellen, wie die alten tibetischen Klangschalen. Bei neueren Produktionsverfahren, wie sie z.B. in Japan angewandt werden, werden die Metalle zu einer möglichst homogenen Legierung geschmolzen und dann gegossen.
Anwendung

Bei der Klangschalenmassage oder der Klangschalentherapie werden die Schalen auf den bekleidetet Körper aufgelegt oder neben dem Körper gespielt.
Der Vorgang und die Wirkung einer Klangmassage lässt sich an folgendem Beispiel erklären: Lässt man einen Stein in einen See fallen, entstehen konzentrische Wellen, die sich über den ganzen Teich ausbreiten. Jedes Molekül des Wassers wird auf diese Weise in Bewegung gesetzt.
Da unser Körper aus ca. 80% Wasser besteht, breiten sich die Schwingungen der Klangschalen schnell und leicht in unserem Körper aus.
Durch diese wohltuenden Schwingungen, werden alle Zellen im Körper angesprochen und in Schwingung gebracht. Dadurch entsteht eine tiefe Entspannung. Die ordnende Wirkung der Klänge sowie die reinigende Wirkung stärkt uns energetisch und wirkt vitalisierend. Mehr Klarheit und tiefere Selbsterkenntnis entsteht. Dadurch wir auch die Lebensfreude aktiviert und gefördert.

Die verschieden großen und schweren Klangschalen die aus verschiedenen Metallzusammensetzungen bestehen, sprechen jeweils einen anderen Teil in unserem Körper direkt an. So gibt es bei den Klangschalen auch einen Bezug zu unseren 7 Haupt Chakren.
Setzt man z.B. eine passende Klangschale auf die Thymusdrüse wird diese gereinigt, angeregt und gestärkt. Durch die gestärkte Thymusdrüse wird das gesamte Immunsystem stärker und die Selbstheilungskräfte aktiver.

Durch Stress, Lärm, die ständige Strahlung, Telefonate, die Vielfalt an Arbeiten und allen Umwelteinflüssen geraten unsere Zellen in Unruhe und Unordnung. Der Kopf, Nacken und der ganze Körper verspannen sich.
Der Ton einer Klangschale wird vom Körper aufgenommen und fliest durch ihn hindurch und erinnert die Zellen an ihre ursprüngliche Schwingungsstruktur und bringt dadurch wieder Ordnung, Klarheit und somit Entspannung und neue Energie.

Die Klangschalenmassage bringt uns wieder in Einklang und lässt unsere Zellen wieder in ihrer natürlichen Ordnung schwingen.